Sprüche, Zitate und Gedichte

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Zitat des Augenblicks



Erst das Wissen um unsere Herkunft zeigt uns,
was wir sein können.

Quelle: Karl Jaspers, dt. Philosoph, 1883 - 1969



Das Grab der Toten ist in den
Herzen der Lebenden.
Quelle: Marcus Tullius Cicero,
Philosoph, 106-43 v.u.Z.



Ein Spiegel ist besser
als eine Reihe Ahnenbilder.
Quelle: Wolfgang Menzel,
Literaturkritiker und Publizist,
1798-1873



Auch im vornehmsten Stammbaum
gibt es hin und wieder Astlöcher.

Quelle: Werner Mitsch (*1936),
deutscher Aphoristiker




Wir alle wollen wissen, wer wir sind
und woher wir kommen.
Ganz gleich, was wir im Leben erreichen,
ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns,
ein Gefühl der Wurzellosigkkeit.
Quelle: Alex Haley,
amerikanischer Schriftsteller,
1921-1992




Der ist der glücklichste Mensch,
der das Ende mit dem Anfang
in Verbindung setzen kann.
Quelle: Johann Wolfgang von Goethe,
deutscher Dichter, 1749-1832




Einen Stammbaum brauchen vor allem Leute,
die selbst nichts geleistet haben.
Quelle: Louis L'Amour,
amerikanischer Schriftsteller,
1908-1988



Verliere keine Zeit und Geld mit Ahnenforschung !
Du brauchst nur in die Politik einzusteigen
und deine Gegenbuhler werden es
für dich kostenlos rausfinden.
Quelle: Mark Twain



Sagt nicht, daß die Toten tot sind.
Etwas von ihrem Wesen bleibt
weiter in ihren Nachkommen.
Wenn also die Toten in
ihren Nachkommen leben,
wie können sie dann tot sein?
Quelle: Dschuang Dsi,
Taoistischer Philosoph,
350-etwa 275 v.u.Z



Jede Generation lächelt über die Väter,
lacht über die Großväter
und bewundert die Urgroßväter.
Quelle: William Somerset Maugham,
englischer Schriftsteller, 1874-1965




Eine Chronik schreibt nur derjenige,
dem die Gegenwart wichtig ist
Quelle: Johann Wolfgang von Goethe,
deutscher Dichter, 1749-1832




Der Mensch wurzelt in seinen Ahnen -
aber alle Dinge haben ihre Wurzeln im Himmel.
Quelle: Chinesisches Sprichwort



Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen,
aber angenehme Vorfahren.
Quelle: Bernhard Heinrich Martin Fürst von Bülow,
deutscher Jurist, 1849-1929




"Wenn wir nicht fähig sind,
aus der Vergangenheit zu lernen,
dann spielen wir mit der Zukunft"
Quelle: Unbekannt



Nur wer weiß, woher er kommt,
weiß auch, wohin er geht.
Quelle: Unbekannt



Es soll vorkommen, dass die Nachkommen
mit dem Einkommen nicht mehr auskommen
und dann vollkommen verkommen umkommen.
Quelle: unbekannt



Die meisten Menschen wären empört,
würde man ihnen sagen,
ihr Vater sei ein Gauner gewesen.
Sie wären aber eher stolz, wenn sie erführen,
dass ihr Urgroßvater Seeräuber war.
Quelle: Christian Friedrich Hebbel,
deutscher Dramatiker, 1823-1863




Mit ihren Vorfahren prahlen am meisten diejenigen,
die ihrer am wenigsten würdig sind.
Quelle: Sprichwort aus Dänemark



Die Vorfahren sind die Lehrer
kommender Generationen.
Quelle: chinesisches Sprichwort



Wir alle wollen wissen, wer wir sind
und woher wir kommen.
Ganz gleich, was wir im Leben erreichen,
ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns,
ein Gefühl der Wurzellosigkkeit.
Quelle: Alex Haley,
amerikanischer Schriftsteller, 1921-1992




An den Vorfahren kann man nichts ändern,
aber man kann mitbestimmen,
was aus den Nachkommen wird.
Quelle:
François VI. Duc de La Rochefoucauld,
französischer Schriftsteller,
1613-1680




Man sollte nicht die Nachkommen
eines verdienten Mannes mit ihm ehren,
sondern seine Vorfahren.
Quelle: Carl Ludwig Schleich,
deutscher Arzt,
Erfinder der Anästhesie
und Schriftsteller, 1859-1922



Drei snobistische Adelige sitzen am Kaminfeuer
und unterhalten sich über ihre Herkunft.
“Mein Stammbaum reicht zurück bis in das
17. Jahrhundert”, prahlt der eine.
“Meine Ahnentafel reicht bis ins Mittelalter”,
kontert der andere.
Nur der 3. Mann schweigt und hört höflich zu.
“Und was ist mit Ihnen,
Sie äußern sich ja gar nicht”, wird er gefragt.
“Tut mir leid” antwortet der,
“ich kann dazu gar nichts sagen, unsere Familien-
chronik ist bei der Sintflut verlorengegangen”.
(Playboy April 1997)



Ein Schritt rückwärts
ist in der Genealogie ein Schritt vorwärts.
Unbekannt



Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.
Leben aber muss man es vorwärts.
Søren Kierkegaard



Wer in der Zukunft lesen will,
muß in der Vergangenheit blättern.
Quelle: Andre Malraux,
französischer Schriftsteller
und Politiker, 1901-1976




Wir alle sind nicht wir,
sondern hängen mit unserem
Sein und Tun von denen ab,
die vor uns waren.
Quelle: Isolde Kurz,
deutsche Schriftstellerin
und Dichterin, 1853-1944



Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, er ist nur fern;
tot ist - wer vergessen wird.
Quelle: E. Möricke,
deutscher Schriftsteller
und Pfarrer, 1804-1875




Man ist viel mehr das Kind
seiner vier Großeltern
als seiner zweien Eltern...
Die Keime des großväterlichen
Typus werden in uns reif,
in unseren Kindern
die Keime unserer Eltern.
Quelle: Friedrich Nietzsche,
deutscher Philosoph, 1844-1900