Sprüche,
Zitate und Gedichte
Zitat
des Augenblicks
Erst das Wissen um unsere Herkunft zeigt uns,
was wir sein können.
Quelle: Karl Jaspers,
dt. Philosoph, 1883 - 1969
Das
Grab der Toten ist in den
Herzen der Lebenden.
Quelle: Marcus
Tullius Cicero,
Philosoph, 106-43 v.u.Z.
Auch im vornehmsten Stammbaum
gibt es hin und wieder Astlöcher.
Quelle: Werner Mitsch
(*1936),
deutscher Aphoristiker
Wir alle wollen wissen, wer wir sind
und woher wir kommen.
Ganz gleich, was wir im Leben erreichen,
ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns,
ein Gefühl der Wurzellosigkkeit.
Quelle: Alex
Haley,
amerikanischer Schriftsteller,
1921-1992
Der ist der glücklichste Mensch,
der das Ende mit dem Anfang
in Verbindung setzen kann.
Quelle: Johann
Wolfgang von Goethe,
deutscher Dichter, 1749-1832
Einen Stammbaum brauchen vor allem Leute,
die selbst nichts geleistet haben.
Quelle: Louis
L'Amour,
amerikanischer Schriftsteller,
1908-1988
Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen,
aber angenehme Vorfahren.
Quelle: Bernhard
Heinrich Martin Fürst von Bülow,
deutscher Jurist, 1849-1929
"Wenn wir nicht fähig sind,
aus der Vergangenheit zu lernen,
dann spielen wir mit der Zukunft"
Quelle: Unbekannt
Nur wer weiß, woher er kommt,
weiß auch, wohin er geht.
Quelle: Unbekannt
Es soll vorkommen, dass die Nachkommen
mit dem Einkommen nicht mehr auskommen
und dann vollkommen verkommen umkommen.
Quelle: unbekannt
Die meisten Menschen wären empört,
würde man ihnen sagen,
ihr Vater sei ein Gauner gewesen.
Sie wären aber eher stolz, wenn sie erführen,
dass ihr Urgroßvater Seeräuber war.
Quelle: Christian
Friedrich Hebbel,
deutscher Dramatiker, 1823-1863
Mit ihren Vorfahren prahlen am meisten diejenigen,
die ihrer am wenigsten würdig sind.
Quelle: Sprichwort
aus Dänemark
Die Vorfahren sind die Lehrer
kommender Generationen.
Quelle: chinesisches
Sprichwort
Wir alle wollen wissen, wer wir sind
und woher wir kommen.
Ganz gleich, was wir im Leben erreichen,
ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns,
ein Gefühl der Wurzellosigkkeit.
Quelle: Alex Haley,
amerikanischer Schriftsteller, 1921-1992
An den Vorfahren kann man nichts ändern,
aber man kann mitbestimmen,
was aus den Nachkommen wird.
Quelle:
François
VI. Duc de La Rochefoucauld,
französischer Schriftsteller,
1613-1680
Man sollte nicht die Nachkommen
eines verdienten Mannes mit ihm ehren,
sondern seine Vorfahren.
Quelle: Carl
Ludwig Schleich,
deutscher Arzt,
Erfinder der Anästhesie
und Schriftsteller, 1859-1922
Drei snobistische Adelige sitzen am Kaminfeuer
und unterhalten sich über ihre Herkunft.
Mein Stammbaum reicht zurück bis in das
17. Jahrhundert, prahlt der eine.
Meine Ahnentafel reicht bis ins Mittelalter,
kontert der andere.
Nur der 3. Mann schweigt und hört höflich zu.
Und was ist mit Ihnen,
Sie äußern sich ja gar nicht, wird er gefragt.
Tut mir leid antwortet der,
ich kann dazu gar nichts sagen, unsere Familien-
chronik ist bei der Sintflut verlorengegangen.
(Playboy April
1997)
Ein Schritt rückwärts
ist in der Genealogie ein Schritt vorwärts.
Unbekannt
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.
Leben aber muss man es vorwärts.
Søren
Kierkegaard
Wer in der Zukunft lesen will,
muß in der Vergangenheit blättern.
Quelle: Andre Malraux,
französischer Schriftsteller
und Politiker, 1901-1976
Wir alle sind nicht wir,
sondern hängen mit unserem
Sein und Tun von denen ab,
die vor uns waren.
Quelle: Isolde
Kurz,
deutsche Schriftstellerin
und Dichterin, 1853-1944
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, er ist nur fern;
tot ist - wer vergessen wird.
Quelle: E. Möricke,
deutscher Schriftsteller
und Pfarrer, 1804-1875
Man ist viel mehr das Kind
seiner vier Großeltern
als seiner zweien Eltern...
Die Keime des großväterlichen
Typus werden in uns reif,
in unseren Kindern
die Keime unserer Eltern.
Quelle: Friedrich
Nietzsche,
deutscher Philosoph, 1844-1900